m.con: Kooperation mit Steinbeis
m.con und Steinbeis schlieĂen Kooperation
Der Fachverband fßr Wirtschaftsmediation m.con, Frankfurt, und das Steinbeis Institut, Leipzig, haben beschlossen, ihre Zusammenarbeit im Bereich Wirtschaftsmediation zu intensivieren. Im Januar 2013 legten beide Organisationen den Grundstein ihrer Kooperation im Bereich Immobilien- und Baumediation.
Die von m.con zertifizierte Fortbildung zum Fachmediator/in Immobilien- und Bauwirtschaft wurde bereits in 2011/12 von einer m.con Arbeitsgruppe entwickelt und ist nun von der Steinbeis Hochschule zertifiziert worden. Ab 2013 fĂźhren m.con und Steinbeis diesen Qualifikationslehrgang fĂźr ausgebildete Mediatoren/Innen gemeinsam durch. âUnser Ansatz ist, Wissenschaft und Wirtschaft miteinander zu vereinen und so die Qualität der Mediation zu stärken. Davon profitieren sowohl Mediatoren als auch Medianten. Wir freuen uns Ăźber die kĂźnftige Zusammenarbeit mit Steinbeisâ, so Claudia MĂźller-Conen, Vorstandsvorsitzende des m.con Verbandes.
Die Fortbildung zum Fachmediator verbindet erstmals langjährige Praxiserfahrungen und branchenspezifisches Fachwissen mit speziellem Mediations-Knowhow. Was in anderen Branchen längst erfolgreich besteht, soll auch in der Mediation gelten. âWir nehmen den gesetzlichen Auftrag, die Qualität der Mediation sicherzustellen, sehr ernst. Mit der Qualifizierung von Mediatoren in spezifischen Wirtschaftsbranchen haben wir eine wesentliche Grundlage geschaffenâ, sagt Andreas Ruf MRICS, stv. Vorstandsvorsitzender von m.con.
Die Spezialisierung umfasst 60 Zeitstunden zzgl. Kolloquium und Supervision. Sie richtet sich an Spezialisten der Immobilien- und Bauwirtschaft wie Geschäftsfßhrer, Assetmanager, WEG-Verwalter, Projektentwickler, Architekten, Ingenieure, Stadtplaner, aber auch Rechtsanwälte, Berater sowie kommunale Entscheidungsträger. Voraussetzung fßr die Fortbildung ist eine fundierte Mediationsausbildung von min. 120 Präsenzstunden sowie eine branchenspezifische Berufserfahrung von mind. 5 Jahren.